IDEENWETTBEWERB BOEHRINGER AREAL

STÄDTEBAULICHER IDEENWETTBEWERB

Das Nutzungskonzept

Ein urbanes Gewerbegebiet mit flexiblen Gebäudestrukturen entsteht, die unterschiedliche Nutzer ansprechen und auch für zukünftige Entwicklungen in ihrer Struktur offen bleiben (Industrie 4.0). Die neuen Erweiterungsbauten im Osten und Westen führen die bestehende Bürobebauung weiter und sind in Ihrer Nutzung als Bürogebäude vorgesehen, zur Verortung kleinteiliger Firmenstrukturen und zur Steigerung der Arbeitsplätze auf dem gesamten Areal. In der 2. Phase setzten wir in Teilbereichen entlang der Stuttgarter Strasse, sowie entlang der Hermann Strasse ein Bürogeschoss auf die Bestandsbebauung und schaffen so über die bestehenden Erschliessungen eine erhöhte Büronutzung auf dem Areal.

Das neue Böhringer-Museum verorten wir direkt im historischen Bestandsgebäude an der Ecke Stuttgarter Straße / Hermann Straße. Wir öffnen die Fassade in der Erdgeschosszone (im Bereich der Bestandstore) und schaffen so ein museales Gegenüber zum Märklin-Museum und führen die Besucher direkt in die Geschichte des Ortes.
Durchblicke gewähren den Blick auf den neuen großen Platz im Inneren des Areals. Die geplante Strukturierung und Gliederung des Werk III in eine kleinteiligere Hallenstruktur sieht weiterhin eine Ansiedelung von Gewerbebetrieben und industriellen Produktionsstätten vor. Durch das Öffnen der Hallenstruktur und die großformatigen Glasfassaden sind auch Galerieebenen mit Gewerbebüros als erweiterte Nutzung innerhalb desv Werk III denkbar.

Die freigestellte Gießereihalle kann vielseitige Nutzungskonzepte anbieten. Eine Büronutzung mit Galerie-Einbau, kulturelle Nutzung oder ein Restaurantbetrieb mit dem Charme der Industriearchitektur ausgerichtet zum großzügigen neuen Quartiersplatz.
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Impressionen